Persönlich engagieren mich vor allem die Bewegung und die Arbeit an den Grenzen: den Grenzen zwischen Berufsgruppen und professionellen Kulturen, den Grenzen zwischen Hierarchieebenen, von Funktionen und Rollen, den Grenzen von Teams, Organisationseinheiten, Unternehmen und ihren Umwelten, den Grenzen dessen, was sich verstehen und steuern lässt.
Die Kooperation über Grenzen hinweg zu erforschen, zu beraten, zu organisieren ist zu einem leidenschaftlich verfolgten Thema und zu einem Markenzeichen meiner Arbeit geworden – biografisch und professionell verankert.
Systemtheoretisch geschult ist der Blick auf die Unterscheidungen, die sich an den Grenzen und Verbindungen eröffnen, die wesentliche Quelle des Verstehens und professionellen Handelns.
Als Organisationsentwickler bin ich notwendigerweise ein „Grenzgänger“ zwischen Forschung und Gestaltung. Der interdisziplinäre Gegenstand der Organisationsentwicklung konstituiert sich im Tun.
Wissen wirksam machen ist zu meinem Lebensmotto geworden.
Es gibt viele Grenzen, an denen man anhalten muss. Es gibt Grenzen, die schwer zu übertreten sind. Es gibt Grenzen, die man nicht übertreten kann. Es gibt Grenzen, die man übertreten muss.